Stausee Hirzenhain, Foto mit freundlicher Genehmigung der GemeindeHirzenhain
nächster Termin: Im Oktober 2019 um 10.00 Uhr Treffpunkt vor der Kirche
2017: Die erste Kräuterführung 2017 am 21.10. wurde direkt nach der Zertifizierung zur NABU- Naturführerin von Michaela Feigl mit
Unterstützung vom Vorsitzenden Jürgen Faust und Ehrenvorsitzenden Günther Ruth durchgeführt.
Trotz kaltem Regenwetter fanden sich fünf Interessierte ein, die direkt am Startpunkt im Feriendorf Hirzenhain die ersten Wildpflanzen
betrachten konnten. Über die vom NABU gepflegte Streuobstwiese - mit Erläuterungen zu den Obstsorten, den Kräutern und diesem wertvollen Lebensraum- ging es durch den Wald - in dem neben der
Kräuter und Büsche verschiedene Wildwechsel zu betrachten waren- zurück nach Hirzenhain.
Dort konnte der bedauerliche Trend zu kahlen, leblos erscheinenden Steinvorgärten beobachtet und besprochen werden .
Mit der Hoffnung auf weitere Kräuterwanderungen bei besserer Wetterlage verabschiedeten sich die Teilnehmer nach ca 1,5
Stunden.
Fotoapparate und Bestimmungsbücher kamen wegen dem Regen leider nicht zum Einsatz
Hmmmm, das klingt gut. Dieser Salat besteht aus nur wenigen Zutaten und ist fix zubereitet. Löwenzahn und Gänseblümchen sind ideale Pflanzen, um das Kochen mit Wildkräutern
auszuprobieren.
Zutaten:
Noch kurz vor dem Eintreffen der gefiederten Glücksboten hat der NABU Hirzenhain zwei Familien in Hirzenhain & Merkenfritz mit der Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" ausgezeichnet. Familie Jäger aus Hirzenhain & Familie Reichert aus Merkenfritz bekamen am Karfreitag 2018 Besuch vom Vorstand des NABU Hirzenhain, der sich bedankte, dass hier Schwalben willkommen sind. Gerade wegen des erschreckenden Rückgangs unserer Insekten um teilweise bis zu 80%)seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, leiden sämtliche Schwalben, genau wie alle anderen Insektenfresser, bittere Not. Es ist nicht zu verstehen, dass es immer noch Menschen gibt, die an Ihren Häusern alles unternehmen, um Mehlschwalben daran zu hindern, am Haus zu nisten, so die einhellige Meinung aller Beteiligten. "Wir warten schon sehnlich drauf, dass unsere Untermieter bald wieder einziehen, und uns mit ihrem Gezwitscher und ihren atemberaubenden Flugmanövern erfreuen. Auch die Rauchschwalben in unserm Stall werden hoffentlich bald eintreffen", so Susanne Reichert. Eine Haltung die sehr erfreulich und zur Nachahmung dringend zu empfehlen ist.
Außerdem erhielten die Ausgezeichneten als Dankeschön einen Nistkasten, der aus einer Spende der Werkstätten am Rauhen Berg in Gelnhaar stammt. Den Verantwortlichen für diese großzügige Unterstützung sei auf diesem Weg ebenfalls herzlich gedankt!