Stausee Hirzenhain, Foto mit freundlicher Genehmigung der GemeindeHirzenhain

 

Löwenzahn - Foto: Sophie Rüll

Rezept: Löwenzahnsalat mit kandierten Äpfeln

Hmmmm, das klingt gut. Dieser Salat besteht aus nur wenigen Zutaten und ist fix zubereitet. Löwenzahn und Gänseblümchen sind ideale Pflanzen, um das Kochen mit Wildkräutern auszuprobieren. 

Zutaten:

  • Ca. zwei Hände voll Löwenzahn mit Blüten oder Gänseblümchen
  • Apfel
  • Feldsalat (wächst das ganze Jahr bei uns und kann daher aus regionalem Anbau gekauft werden)
  • Nüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen – je nach Belieben
  • Öl, Apfelessig, Honig, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker
Und so geht’s: 
Zum Feldsalat wird eine Handvoll Löwenzahnblüten und eine Handvoll junger Löwenzahnblätter hinzugefügt. Wer mag, kann das ein oder andere Gänseblümchen probieren. Nüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen können nach Belieben ergänzt werden. Das Dressing ist schnell gemacht: Salatöl, Apfelessig, Honig und Senf sowie Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut durchmischen. 

Nun noch der Apfel: Entkernen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. In eine Pfanne werden eine kleine Tasse Zucker gestreut und eine Tasse Wasser gegossen. Wenn der Zucker im Wasser geschmolzen ist, werden die Apfelscheiben in die Zuckerlösung gelegt. Die Zuckerlösung reduzieren. Wenn das Wasser verdampft ist, sollten die Apfelscheiben eine leichte Bräunung haben. Dann abkühlen lassen. 

Der Salat wird nun mit dem Dressing angemacht und nach individuellen Wünschen ergänzt. Auf die Teller verteilen und dann die Apfelscheiben platzieren. Sie geben einen guten Kontrast zum herben Löwenzahn. Et voilà! 

Guten Appetit!

Schwalbenfreundliches Haus

Noch kurz vor dem Eintreffen der gefiederten Glücksboten hat der NABU Hirzenhain zwei Familien in Hirzenhain & Merkenfritz mit der Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" ausgezeichnet. Familie Jäger aus Hirzenhain & Familie Reichert aus Merkenfritz bekamen am Karfreitag 2018 Besuch vom Vorstand des NABU Hirzenhain, der sich bedankte, dass hier Schwalben willkommen sind. Gerade wegen des erschreckenden Rückgangs unserer Insekten um teilweise bis zu 80%)seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, leiden sämtliche Schwalben, genau wie alle anderen Insektenfresser, bittere Not. Es ist nicht zu verstehen, dass es immer noch Menschen gibt, die an Ihren Häusern alles unternehmen, um Mehlschwalben daran zu hindern, am Haus zu nisten, so die einhellige Meinung aller Beteiligten. "Wir warten schon sehnlich drauf, dass unsere Untermieter bald wieder einziehen, und uns mit ihrem Gezwitscher und ihren atemberaubenden Flugmanövern erfreuen. Auch die Rauchschwalben in unserm Stall werden hoffentlich bald eintreffen", so Susanne Reichert. Eine Haltung die sehr erfreulich und zur Nachahmung dringend zu empfehlen ist.

 

Außerdem erhielten die Ausgezeichneten als Dankeschön einen Nistkasten, der aus einer Spende der Werkstätten am Rauhen Berg in Gelnhaar stammt. Den Verantwortlichen für diese großzügige Unterstützung sei auf diesem Weg ebenfalls herzlich gedankt!

Susanne und Meinhardt Reichert, zusammen mit dem Vorsitzenden des NABU Hirzenhain bei der Übergabe der Auszeichnung

Foto: Jürgen Faust
Foto: Jürgen Faust