Unsere Projekte

So engagieren wir uns für den Erhalt der Natur

Wir vom NABU Hirzenhain engagieren und schon seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Projekten ganz konkret vor unserer Haustür. Vom Erhalt von bedrohten Lebensräumen und Arten bis zum praktischen Umweltschutz reicht dabei die Palette unserer Aktivitäten. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen was wir tun und wie auch Sie uns unterstützten können.

Das sind unsere aktuellen Projekte

Obstbaumallee im Feriendorf Hirzenhain

Wir pflegen und betreuen eine Vielzahl von wertvollen Biotopen in unserer Region. Finden Sie heraus welche Arten wir damit unter-stützen und wie Sie helfen können. mehr -> 

Foto: Michaela Feigl

Fledermausbunker

In einem der alten Buderusbunker wird der NABU Hirzenhain eine neue Zufluchtsstätte für Fledermäuse einrichten. Hierzu sind einige Räum- und Maurerarbeiten notwendig. Diese Maßnahme soll 2018 abgeschlossen sein. Weiterlesen->


Der Vogel des Jahres 2023

Fast 135.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten das Braunkehlchen gewählt. Feldsperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und das Teichhuhn hatten das Nachsehen.

Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. - Foto: Getty Images/Mikelane45

Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. - Foto: Getty Images/Mikelane45

27.Oktober 2022 – Deutschland hat einen neuen Vogel des Jahres: 2023 trägt das Braunkehlchen den Titel und löst damit den Wiedehopf ab. Bei der dritten öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben fast 135.000 Menschen mitgemacht. 58.609 Stimmen entfielen dabei auf das Braunkehlchen, 24.292 auf den Feldsperling, 22.059 auf den Neuntöter, 21.062 auf den Trauerschnäpper und 8.797 auf das Teichhuhn.

 

Die Wahlergebnisse im Überblick



Vogel des Jahres 2023: Die Ergebnisse im Überblick - Grafik: NABU

Vogel des Jahres 2023: Die Ergebnisse im Überblick - Grafik: NABU

Das Braunkehlchen ist 12 bis 14 Zentimeter groß und verdankt seinen Namen seiner braun-orangen Brust und Kehle. Wegen des weißen Gesichtsbandes über den Augen wird es auch „Wiesenclown“ genannt. Sein Lebensraum sind feuchte Wiesen, Brachen und Feldränder. Wichtig für das Braunkehlchen sind einzelne Büsche, hohe Stauden oder Zaunpfähle, welches der Vogel als Sing- und Ansitzwarte nutzen.

Außerdem hat es eine besondere Strategie, um sich vor Fressfeinden zu schützen: Wenn ein Greifvogel am Himmel auftaucht, nimmt das Braunkehlchen eine „Pfahlstellung“ ein und versucht so, sich unsichtbar zu machen.

Das Braunkehlchen frisst Insekten, Spinnen und Würmer, im Herbst auch Beeren. In Deutschland leben noch 19.500 bis 35.000 Brutpaare, Tendenz leider stark fallend. Der frisch gekürte Vogel des Jahres 2023 kommt übrigens fast überall hierzulande vor, am häufigsten aber im Osten und Nordosten. Er bevorzugt weniger dicht besiedelte Regionen.